Schlechtester Text, den ich jemals las

Ich habe noch nie so einen schlechten Text gelesen. Noch dazu von jemanden, der dies als Einnahmequelle hat. Gibt es tatsächlich Menschen, die diesen „Autor“ ein zweites Mal beauftragen?

Gut, ich weiß, dass sich jeder schnell mal als Ghostwriter bezeichnen kann und dass die Schreiber auf diversen Plattformen zuvor getestet und in Folge eingestuft werden. Je weniger Sterne, umso günstiger. Je höher die Wertung, umso besseren Text. Bei einer 2 Sterne Einstufung darf man sich also sehr einfache Sätze erwarten, was für mich auch in Ordnung gewesen wäre, einige Änderungen, welche ich dann eben selbst vorgenommen hätte- aber die Zeitersparnis wäre enorm gewesen. Aber das hier.. :-/ Ich kann den kompletten Text vergessen. Und dann war ich auch noch so…klug^^…dass ich den Text gleich angenommen hatte und somit das Zeichen gegeben hatte, dass es ok war. Es war mein allererster Ghostwriter Auftrag, welcher- ooh- es gibt dabei einen Pluspunkt, bereits am Tag nach der Auftragserstellung fertig war. Ich war soo happy, dass ich in meiner Euphorie auf ok geklickt hatte. Der Text wurde nur kurz überflogen und dass auch nur stichprobenmäßig..auch etwas, was mir nicht mehr passieren wird. Frau lernt ja- in diesem Fall mit Lehrgeld, denn das ist nun auch futsch. Künftig werde ich mich nur mehr an die bekannten Anbieter halten, falls! ich nochmal Aufträge vergeben. Aktuell schreibe ich selbst- dauert dafür natürlich etwas länger. Interessanterweise gab es bei dem dortigen Anbieter, null Transparenz. Man sah nicht wie viele Autoren (HA!) es gab, noch welche Texte sie geschrieben hatten, noch wie sie bewertet wurden..tja,..jetzt bin ich klüger.

Nun aber zum Text – die Aufgabe war ein Ebook zum Thema Aufräumen zu erstellen- 5000 Wörter.  Es sollten Tipps und Tricks eruiert werden, und in einer Aufzählung in Punkte Form dargestellt werden. Ein Unterpunkt war zum Beispiel, was mache ich, wenn überraschend Besuch kommt. Hier die Lösung der gestellten Aufgabe:

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Ebook Thema
Aufräumen – Praxisbuch

Einleitung

Sie kennen vermutlich das Problem, wenn Sie Gäste erwarten aber die Wohnung noch nicht aufgeräumt ist. In diesem Fall müssen Sie sich beeilen und die Wohnung wieder auf Vordermann bringen. Es ist nicht ganz so leicht wie man denken mag, denn im Prinzip beginnt das Aufräumen der Wohnung schon mit der langfristigen Planung und genau jene Methoden müssen auch angewandt werden um langfristig ein vernünftiges System zu etablieren, damit die Hausordnung auch auf lange Sicht stabil bleiben kann.

Die Ausgangslage anhand unterschiedlicher Beispiele

Dieser Punkt könnte eigentlich noch in der Einleitung stehen, obwohl er ja ein eigenes Kapitel umfasst und das ist gut so. Am besten ist es, sich einen ganzen Punkt zur Hand zu nehmen und ihn anhand eines realistischen Beispieles zu erklären. So wird die ganze Sache nämlich viel verständlicher und man kann es auch viel leichter erklären. Die Frage „Wie räume ich auf“ liegt daher auch im Spannungsfeld mit der notwendigen Planung, die man an den Tag legen muss, um die Wohnung richtig aufräumen zu können. Nehmen wir symbolisch unseren netten Nachbar Max als Beispiel und versuchen uns dabei, sich in seine Position als alleinstehender Hausmann hineinzuversetzen. Im Sinne der Gleichberechtigung werden wir uns in weiterer Folge auch dem Standesüblichen Familienbildes widmen und daher auch ein Beispiel einer klassischen Familie nutzen, um die Situation eines aufgeräumten Haushaltes zu verdeutlichen. Um jegliche Spekulationen einer Diskriminierung zu vermeiden, werden wir auch eine Dame (nennen wir Sie Amina) heranziehen. Ein weiteres Beispiel ersparen wir uns und nehmen in Kauf, hier nicht der Vollständigkeit halber gehandelt zu haben. Nun kommen wir aber tatsächlich zu unserem Max.

Der typische Singlehaushalt eines Mannes

Ein typischer Männerhaushalt ist in der Regel nicht von Ordnung geprägt. Je nach sozialem Stand und Interessensgebieten gibt es entweder einen, zwei oder sogar drei Fernsehgeräte. Sie sind schön gleichmäßig im Haushalt verteilt und in der Regel ist zumindest ein TV Gerät vor einer gemütlichen Couch aufgestellt. Hier muss man nun eine gewisse Vorstellungskraft beweisen können. Max (wir haben uns ja zuvor auf diesen rein fiktiven Namen geeinigt) verbringt sehr viel Zeit zu Hause, geht tagsüber arbeiten und liegt Fußball. Ab und zu spielt er auch mal selbst gerne mit seinen Kumpels Fußball in der benachbarten Halle, aber in der Regel ist er so wie der durchschnittliche Deutsche ein passiver Genießer, der sich auf die Matches ab Freitag Abend freut und dessen Höhepunkt des Wochenendes die ZDF Sportschau Samstag Abend „im Vierten“ ist. Nun müssen wir unsere Leser und insbesondere Leserinnen auch noch um ein weiteres Maß an Vorstellungskraft bitten. Max kauft nach Büroschluss bei Lidl ein und begibt sich sodann in die Küche, um das Abendmahl vorzubereiten. Es kommt jedoch auch hin und wieder vor, dass noch einer seiner besten Kumpels bei ihm vorbeischaut und bei ihm ein Bier trinkt. Dann werden die Biere auch mal gemeinsam gekauft und man macht es sich auf der Couch gemütlich. Die Küche wird dazu benutzt, um das Abendbrot herzurichten und danach gehts auch schon los mit der beliebtesten Freizeitbeschäftigung: Couch liegen, Fußball schauen und Biere entleeren! Warum erzählen wir Ihnen das alles? Was interessiert uns eigentlich das Leben von Max? Die Fragen sind recht einfach zu beantworten. Das Leben von Max ist durchaus als repräsentativ für den durchschnittlichen deutschen Bürger zu werten, denn sonst wären nicht jedes Wochenende auch die Stadien so voll und die Bezahlsender für den Fußball könnten nicht solche hohen Gebühren für den Fußball verlangen. Es werden daher leere Bierdosen mit etwas Glück nur auf den Tischen liegen bleiben und auch die leeren Kartons der Pizza werden auch nur mit etwas Glück auf den Tischen zurückbleiben. Dazu fällt mal auch ein Stück Pizza zu Boden und bleibt in der Regel dort. Max wird vermutlich auch am nächsten Tag nicht sofort den Staubsauger zur Hand nehmen und zum Reinigen beginnen. Kurz könnte man daraus schließen, dass Max alles ein wenig lockerer nimmt. Wer keinen Partner zu Hause hat, nimmt es daher auch mit der Ordnung nicht ganz so genau. Dies sollte man immer im Auge behalten und ist vermutlich auch ein tiefer psychologischer Zug, den man selbst auch mal erkennen könnte. Daran scheitert auch die Planung. Daher können wir darauf aufbauend auch einige Schlussfolgerungen ziehen, die durchaus auch eine gewisse Relevanz darauf haben, wie wir unseren Haushalt gestalten und aufräumen wollen. Dazu aber etwas später. Schauen wir uns zunächst einmal den typischen Haushalt einer Singlefrau an.

Der typische Singlehaushalt einer Frau

Bei einer Singlefrau schaut der Haushalt etwas anders aus. Man könnte es auch vereinfacht als viel geordneter beschreiben und dies dies ergibt sich ja schon einmal anhand der Tatsache, dass der typische Single Haushalt einer Frau auch einen ganz anderen Tagesablauf zu Gesicht bekommt. Die typische Frau wird zum Beispiel nicht den Tagesablauf von Max teilen und damit wird natürlich auch nicht so viel Müll in Aminas Wohnung anfallen. Single Frauen verbringen zunächst einmal viel weniger Zeit alleine zu Hause. Dadurch fällt schon einmal weniger Müll zu Hause an. Sie treffen sich lieber auswärts mit Freunden und genießen das Leben. Wenn Single Frauen doch einmal jemand nach Hause einladen sollten, dann läuft dies in der Regel doch eher ein wenig gemäßigter ab. Man kocht vielleicht gemeinsam oder lässt sich etwas Gutes nach Hause liefern. Dies wird in der Regel aber kein Pizzadienst sein, sondern eher ein Essen vom noblen Wirten nebenan. Es werden also keine leere Schachteln von Pizzadiensten auf dem Boden liegen bleiben, sondern alles wird fein säuberlich im Mülleimer entsorgt. Man sitzt auch nicht gemeinsam auf der Couch und schaut sich ein Spiel des 1. FC Bayern München gegen den 1. FC Westham United an, sondern genießt ein gutes Gespräch bei einem guten Glas Wein. Damit werden auch keine leeren Bierdosen auf dem Tisch oder Boden herumkugeln, sondern alles landet wiederum im Mülleimer. In der Regel werden Frauen die Dinge auch Mülltrennen und sind sehr auf die Umwelt bedacht. Diese sorgsame Haltung vermisst man in der Regel bei vielen Männern. Zumindest wird man sie bei Max nicht entdecken können. Max ist aber durchaus auch ein sehr fleißiger Mensch, geht arbeiten aber liebt eben seine Freiheit mit seinen Kumpels und hat daher auch eine ganz andere Tagesplanung. Was aber bedeutet dies für unsere eingangs erwähnte Fragestellung? Wir können daraus sehr viele wertvolle Erkenntnisse für unseren weiteren Weg erkennen. Die typische Frau ist bereits im Vorfeld sehr ordnungsliebend und aus diesem Grund wird sie sich auch in der Regel sehr viel Arbeit sparen können, wenn sie einmal die Wohnung putzt und aufräumt. Die erste Erkenntnis, die wir aus dieser Schlussfolgerung ziehen können ist jene, dass wir eben ganz genau aus diesem Umfeld eine Sonderstellung herausarbeiten können, die so in dieser Art und Weise gar nicht erst zutreffen wird. Wer also von Beginn an Ordnung hält, wird es nachher viel leichter haben, die Wohnung zu putzen und aufzuräumen. Vorsorge ist also viel besser als Nachsorge. Dies trifft insbesondere auch auf das Putzen der Wohnung zu.

Der typische Familienhaushalt

Als letztes Beispiel sehen wir uns die typische Familien an. Sie hat im Schnitt gut zwei Kinder. Nehmen wir vereinfacht an, dass sich in der Familie sowohl ein männliches als auch ein weibliches Kind versteckt. Bei Kindern fällt typischerweise auch sehr viel Schmutz an. Dies lässt sich in der Regel auch kaum verhindern. Aus diesem Grund ist es von der Planung her betrachtet schon einmal sehr wichtig, diesen Aspekt sehr wichtig zu halten. Je besser sie organisiert sind und Sie auch Ihre Kinder erziehen, desto besser wird es auch ihrer Wohnung gehen. Auch hier gilt, dass Planung und Organisation der wesentliche Meilenstein einer schön aufgeräumten Wohnung sind. Damit haben wir auch aus allen Beispielen einen wesentlichen Teilbereich in der Planung manifestieren können. Es ist oft auch so, dass dadurch nicht sehr oft auch noch weitere Möglichkeiten bestehen bleiben. Wir können jedenfalls aus dieser Schlussfolgerung auch schon einmal eine Lehre ziehen. Es ist die Planung sehr wichtig für das spätere Aufräumen der Wohnung. Je besser wir uns organisieren und zusammenhalten (Stichwort: Max sagt seinem Kumpel Mo‘ dass er bitte die Bierdose in den Mülleimer werfen soll und sie nicht auf dem Tisch oder gar auf dem Boden liegenlassen soll) desto weniger Müll werden wir am Ende des Tages wegräumen müssen und desto leichter und schneller geht auch der große Frühjahrsputz vor sich. Bei der Familie von Momolan geht es auch leichter, wenn alle Beteiligten gemeinsam anpacken. Ordnung ist sozusagen auch das halbe Aufräumen! Ordnung schaffen, Aufräumen und Chaos vermeiden bedeuten Sauberkeit in den eigenen vier Räumen. Wenn es geht, dann auch ohne Chemie und ohne Plastik. Nach dieser Devise der erarbeiteten Themen werden wir uns auch weiter im Artikel orientieren.

Voraussetzungen für Sauberkeit im eigenen Haushalt schaffen

Dieser Teil des Artikels legt einen sehr wichtigen Stein für unser weiteres Handeln, denn er besagt auch ganz klar, dass wir durch ein wesentlich vorausschaubares Handeln, ein rechtzeitiges Aufräumen und Ordnung schaffen auch ein besseres Maß an Sauberkeit erreichen können. Chaos vermeiden bedeutet daher auch, dass wir in weniger Schritten auch zu einer aufgeräumten Wohnung kommen könnten. Hätten wir die Punkte weiter oben auch in keinem Bereich behandelt, dann würden wir uns auch nicht mit dem Punkt beschäftigen, die Wohnung so zu planen, dass eben erst gar nicht so viel Müll entstehen kann. In einer ersten wichtigen Schritt bedeutet das auch, dass Sie auf viele verschiedene Bereiche achten müssen. Diese Dinge wollen wir uns einmal etwas näher ansehen. Wir Sie selbst Ihre Wohnung organisieren hängt also von einem wesentlichen Bereich ab. Es geht darum, sich selbst so einzurichten, dass möglichst wenig Müll entstehen kann. Beginnen wir zunächst einmal bei der Einrichtung der Wohnung und nehmen uns einmal die Küche vor. In der Küche fällt in der Regel auch sehr viel Müll an weil sie de facto auch täglich gebraucht wird. In der Küche haben Sie zum Beispiel auch sehr viele kleine Teile, die dadurch zustande kommen, weil sie eben auch sehr viele kleine Arbeiten erledigen müssen. Sie machen einen Salat und schneiden dazu Paprika und ein paar Tomaten. Dazu benötigen Sie zum Beispiel ein Messer und ein Brett oder einen Teller. Sie müssen den Teller und das Messer nach Gebrauch wieder waschen. Selbst wenn Sie die Dinge in einen Spüler geben, dann bleibt Ihnen die Arbeit über und Sie müssen den Spüler selbst händisch ausräumen. Dabei können wir uns aber schon dabei ertappen, dass wir ein völlig neues Instrument entdeckt haben, wie wir das Aufräumen in der Wohnung (in diesem Fall die Küche) erleichtern können und damit auch Chaos in der Küche vermeiden. Sie sollten also darauf achten, wenn Sie eine große Familie haben (wie etwa das obige Beispiel zeigt) dass auch eine Spülmaschine im Haus ist. Dies ist aber nur ein kleines Beispiel und zeigt ganz genau wo Sie bei der Planung ansetzen sollten. Es ist zum Beispiel auch schon sinnvoll zu planen, wie die Zubereitung zu erfolgen hat. Wenn Sie zum Beispiel sehr gerne Salate machen, dann ist es eine Überlegung wert zu schauen, ob Sie wirklich mit Messer und Teller die Tomaten schneiden wollen oder sich dazu ganz einfach eine Maschine kaufen die Sie vielleicht nachher in den Spüler geben können. Diese Überlegung müssen Sie für sich selbst führen. Überhaupt kann man sich in der Küche sehr viel Arbeit ersparen, wenn man schon im Vorfeld bei der Planung der Küche solche Fragen überlegt. Dazu ist es aber notwendig, dass man seine eigenen Bedürfnisse überdenkt und nachdenkt, was man denn so alles braucht. Will man sehr viel kochen und will man sehr oft zu Hause essen oder isst man lieber außer Haus. Dann braucht man nämlich solche Dinge gar nicht so oft und es wäre vielleicht sinnvoller, das ganze Budget in eine externe Reinigungskraft zu investieren. In diesem Fall gibt es auch noch sehr viele andere Dinge, die man sich überlegen sollte und die durchwegs auch Sinn machen würden. Es hängt also letztlich davon ab, wie Sie selbst Ihr Leben gestalten wollen. All diese kleinen Teile in Ihrem Leben werden dann auch zu einem ganzen Puzzle zusammengefügt und ergeben somit auch ein Ganzes.

Ein gutes Beispiel ist auch das Wohnzimmer. In der Regel haben Sie im Wohnzimmer auch Bücher stehen. Gerade bei Büchern ist es so, dass sie sehr viel Staub aufwirbeln und ansammeln können. Wenn Sie hier keine Überlegungen wegen Aufräumen und Ordnung schaffen anstellen, dann geht es Ihnen vermutlich so wie unserem Max, der entweder gar nicht mit dem Staubwedel arbeitet und die Bücher von Staub befreit oder ganz einfach einen erheblichen Anteil an Arbeit hat, um im Bücherregal Sauberkeit zu schaffen. Dies liegt aber nicht daran, dass Max so gar nicht ordnungsliebend ist, sondern eher daran, dass unser Max vielleicht schon davor keinen Sinn für Planung gezeigt hat. Wenn er nämlich einen Sinn für Planung gezeigt hätte, dann hätte sich Max auch tatsächlich einen Kasten gekauft, der verschließbar ist. Er hätte dann eben auch die Bücher verschließen können und müsste erst gar nicht so oft und intensiv die Bücher und die Regale vom Staub befreien. Man sieht hier auch an diesem Beispiel sehr gut, wie wichtig eine ordentliche Planung für die Sauberkeit im System der Wohnung ist. Dann sparen Sie sich schon einmal vorweg das Aufräumen und Ordnung schaffen in Ihrem System. System ist auch ein sehr gutes Stichwort, denn wenn Sie ein System in die Planung und Anschaffung Ihrer Möbel finden, dann werden Sie sich wesentlich leichter damit tun, auch Ordnung schaffen zu können. Selbst ein großer oder kleiner Mülleimer kann einen sehr großen Unterschied ausmachen. Wenn Sie zum Beispiel nur einen kleinen Mülleimer in der Küche haben, dann wird ständig der Müll aus der Mülltonne quirlen. Haben Sie allerdings einen großen Mülleimer in der Küche, brauchen Sie ihn nicht ständig zu entleeren und Ihnen wird auch kein Müll auf den Boden fallen. Was schließen Sie nun daraus? Richtig! Sie werden Ihren Boden nicht so oft zu waschen brauchen, denn bekanntlich ist ja Müll nicht gerade förderlich für einen sauberen Boden. Es dient also der Förderung der Sauberkeit des Bodens und schon alleine aus dem Aspekt heraus sollten Sie auch rechtzeitig planen, die richtige Mülltonne zu kaufen. Im Übrigen ist es auch ratsam, wenn Sie sich eine Mülltonne kaufen, die Sie auch verschließen können. Denn ist das nicht der Fall, wird erstens Ihre Küche schon sehr bald zu stinken beginnen und zweitens werden sich kleine Fliegan anfangen wohl zu fühlen. In diesem Sinne ist es dann auch von Vorteil, den Mülleimer immer zu schließen. Besonders im Sommer ist das sehr von Vorteil.

In wenigen Schritten zu einer aufgeräumten Wohnung

Der größte Fehler, den Menschen machen, ist die Reinigung von Raum zu Raum (das wird „Zonenreinigung“ genannt) zu organisieren. Im Prinzip könnte man auch an das zuvor Erwähnte anschließen und behaupten, dass eben auch gar nichts organisiert wird. Es ist viel zu langsam und daher sollten Sie diesen Schritt auch gar nicht erst in Erwägung ziehen. Es ist auch nicht sinnvoll, denn selbst die beste Einrichtung und die beste Organisation wird hier keinen positiven Nutzen erzeugen können. Sie können Ihre Küche entweder in vier Stunden reinigen oder Ihr gesamtes Haus in vier Stunden von oben nach unten reinigen. Es ist auch alles eine Frage der Einteilung. Viele Leute werden dabei erwischt, sich auf einen bestimmten Bereich zu konzentrieren – zum Beispiel einen super Job beim Reinigen der Theken zu machen. Dabei kommen Sie aber nicht weiter und werden eben nur bei der Theke sehr lange steckenbleiben und niemals zum Tisch kommen. Ebenso begehen sie Fehler, wenn Sie zum Beispiel zuerst den Boden saugen und danach die Regale vom Staub befreien wollen. Sie werden eben den Staub dann gleich wieder auf den Boden räumen lassen. Sie kommen nie zum Ofen, geschweige denn in den nächsten Raum. In Wirklichkeit ist es einfach, schnell und effizient abzuwischen aber nur dann, wenn Sie es auch richtig planen werden. Die meisten Profis im Haushalt sprechen sich für eine sehr nach Aufgaben orientierte Reinigung im Haushalt aus. Sie erledigen eine Aufgabe, wie zum Beispiel Staubwischen, im gesamten Haus, bevor sie mit der nächsten beginnen. Wenn Sie jetzt einen bekannten Einwand vorbringen, dann steht Ihnen das natürlich zu. Sie werden vermutlich jetzt behaupten, dass Sie eben sehr viel laufen müssen und wenn Sie nun von einen in den nächsten Raum hetzen und zum Beispiel gebrechlich sind, dann wird dies auch nicht so einfach sein. Glauben Sie uns aber, dass es dennoch Sinn macht, in dieser Art und Weise vorzugehen, denn Sie werden im Prinzip so auch immer schneller mit der Arbeit der Sauberkeit fertig sein. Sie werden ein bisschen mehr laufen, also ist es ein gutes Training. Sehen Sie es einfach von dieser Warte aus. Sie sind schneller, weil Sie in Bewegung sind. Denn mit etwas Übung werden Sie auch ihre körperliche Fitness steigern können. Befolgen Sie diese Schritte und Ihr ganzes Haus wird in nur wenigen Stunden funkeln. Wenn Sie ein Anfänger sind, dann wird es vielleicht zu Beginn noch etwas länger dauern, aber Sie werden mit Sicherheit dennoch viel schneller sein. Vielleicht schaffen Sie es zunächst nur in sechs Stunden und dann beim sechsten Mal dann schon in zweieinhalb Stunden, wenn Sie einmal ein Profi werden. Beginnen Sie für jede Aufgabe an der höchsten Stelle im Raum. Wenn Staubwolken vorhanden sind, kann dies zu hohen Regalen führen und bewegen Sie sich von links nach rechts durch den Raum. Auf diese Weise verpassen Sie nichts und stoßen nicht versehentlich Staub auf bereits gereinigte untere Regale. Sie können natürlich auch von der rechten zur linken Seite die Reingung vornehmen. Dabei spielt ganz einfach ihre persönliche Präferenz eine große Rolle.

Ein typischer Masterplan für maximale Sauberkeit in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung

In einem ersten Schritt sollten Sie Ihr Haus von all dem lästigen Staub befreien. Stauben Sie jeden Raum ab, einschließlich der Oberseiten aller Möbel, Unterseiten der Regale, und alle Handläufe sowie Bilderrahmen, TV-Bildschirme und ähnliche Gegenstände Ihrer Einrichtung. Sehr oft wird es auch notwendig sein, ein feuchtes Tuch zur Entfernung des Staubes zu verwenden. Dann ist es auch möglich, den Staub zu trocknen. Um Fingerabdrücke zu entfernen, befeuchten Sie ein Mikrofasertuch mit warmem Wasser. Sie werden sehen, dass dies ein wertvoller Tipp für die Praxis ist. Man sieht dies auch sehr gut daran, dass eben der Bereich auch sehr sauber wird. Sie können das zum Beispiel auch sehr gut an Glaskästen beobachten. Probieren Sie es einfach aus. Die Verwendung des Mikrofasertuchs hat den Vorteil, dass darauf auch der Staub viel besser und leichter kleben bleibt.

In einem zweiten Schritt werden Sie die Möbelstoffe reinigen müssen. Dabei gehen sie mit einem wachsamen Auge durch Ihren Haushalt und machen zum Beispiel die Betten neu oder verputzen die Kissen oder Möbeldecken. Bestreichen Sie Möbelflächen mit einer Vakuumverlängerung nach Bedarf. All diese Dinge gehören aber eher zur Detailphase, wenn Sie dann zu sehr ins Detail gehen, dann wird es auch keinen praktischen Wert für Sie und Ihren sauberen Haushalt haben.

In einem dritten Schritt können Sie zum Beispiel alle Spiegel und Glas im Haushalt reinigen. Dabei wischen Sie Spiegel und Fenster im ganzen Haus ab. Sie können dazu ebenso wieder ein kleines Mikrofasertuch nehmen. Damit können Sie fast jedes kleine Staubkorn sehr gut entfernen.

In einem vierten Schritt reinigen Sie die Oberflächen der Möbel. Dabei wischen Sie alle Oberflächen und Zähler im ganzen Haus ab und desinfizieren Sie sie bei Bedarf mit einem chemischen Mittel. Wenn es möglich ist auch ohne Chemie. Sie werden sehen, welche Mittel im Fachmarkt für Sie hier angeboten werden. Wir werden hier nicht auf ganz bestimmte Reinigungsmittel näher eingehen, weil das Thema zu komplex und speziell erscheint. Daher sollten Sie sich eher auf die Art und Weise konzentrieren, wie Sie die Wohnung reinigen werden.

In einem fünften Schritt reinigen Sie Ihr Bad und das WC. Reinigen Sie auch die Küche und das Badezimmer sehr gründlich. Der Grund dafür liegt auch darin, dass Sie in der Regel auch das gleiche Wasser verwenden können. Bei dieser Gelegenheit darf man auch darauf verweisen, dass Sie zuerst die Küche damit reinigen sollten und erst dann das Bad. Wenn Sie es nicht so machen, dann wäre das natürlich nicht so sehr sinnvoll und würde nicht dem Zweck entsprechen. Gehen Sie durch und sprühen Sie Reiniger (auch ohne Chemie) auf Wannen, Waschbecken und Toiletten. Danach können Sie eine kurze Pause machen und alles ein wenig einwirken lassen. Sie können dann auch sehr langsam in das Bad und auf die Toilette zurückkehren und schrubben. Wischen Sie dann in der Küche das Innere der Mikrowelle sowie die Türen des Schranks und des Geräts ab.

In einem sechsten Schritt müssen Sie die Böden reinigen. Sie können dafür unterschiedliche Geräte verwenden. Sehr wichtig ist das sehr gründliche wischen oder schrubben der Badezimmer und Küchenböden. Achten Sie dabei auch darauf, jeden anderen Boden, der es braucht, zu schrubben.

In einem siebenten Schritt saugen Sie das Haus ab. Auch hier gibt es natürlich auch bestimmte Ratschläge für die Reihenfolge der zu saugenden Räume. Meist beginnt man mit den Schlafzimmern und saugt dann die Treppe hinunter, durch das Wohnzimmer und aus dem Haus. Es gibt aber auch natürlich andere Vorgehensweisen.

Tipp und Tricks wenn sich überraschend Besuch ankündigt

Sehr unangenehm ist, wenn ein Besuch sehr unangekündigt aufkreuzt. Dadurch gibt es auch viele Möglichkeiten, wie Sie Ihr Haus rein halten und machen können. Wir wollen auf einige dieser Tipps etwas näher eingehen. Es sind sehr oft ganz einfache Tipps, die sich auch sehr schnell umsetzen lassen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Böden so sauber sind, dass Ihre Gäste keine Angst haben, ohne Schuhe herumzulaufen. Es ist auch ein Anreiz für Ihre Gäste, damit sie sich die Schuhe ausziehen. Es gibt nichts Schlimmeres, als in die Küche zu gehen und das Gefühl zu haben, auf Krümel oder etwas Klebriges zu treten. Geben Sie Ihren Gästen vielleicht auch Hausschuhe. Wenn der Boden rein ist, dann werden Sie auch eher dazu geneigt sein, sich die Hausschuhe anzuziehen. Hausgäste werden definitiv auch das Badezimmer aufsuchen. Wenn Sie auf die Toilette gehen, werden Sie danach auch das Bad aufsuchen. Die Gäste werden daher auch bemerken, ob das Bad sauber ist oder nicht. Es ist eine gute Gelegenheit, um zu sehen, wie das Badezimmer aussieht, denn das ist ein Bereich, den Menschen für selbstverständlich halten. Es ist schwer, sich täglich ein Badezimmer mit frischen Augen anzusehen. Es ist auch schwer, das Badezimmer immer rein zu halten. Schon alleine ein Gang in das Badezimmer wird das Becken kalt lassen.

Machen Sie sich nicht verrückt, sondern achten Sie unbedingt darauf, dass das Waschbecken und die Toilette sauber sind und dass Toilettenpapier vorhanden ist. Es muss ja kein Palast werden. Wenn Sie Übernachtungsgäste haben, stellen Sie sicher, dass jede Person mindestens ein sauberes Badetuch und einen Waschlappen hat. Frauen möchten vielleicht ein separates Tuch für ihr Haar haben. Lassen Sie die Gäste wissen, wo man ihre schmutzigen Tücher hinlegt. Zeigen Sie auch einen Weg zu dem Trockner. Selbst wenn Ihre Gäste nicht die Nacht in Ihrem Haus verbringen sollte, kann es eine Erinnerung sein, dass Sie Ihre schmutzigen Handtücher aus dem Schrank lassen. Die Idee, neue Handtücher an die Gäste zu binden, ist eine gute Möglichkeit, eine schmutzige Arbeit zu erledigen, die sonst übersehen werden kann. Sie denken wahrscheinlich nicht oft an den Zustand Ihres Kühlschranks, aber die Besucher werden den Kühlschrank mit frischen Augen sehen. Damit es frisch aussieht, brauchen Sie nur fünf Minuten, um abgelaufene Gewürze herauszuholen. Überhaupt stinkt schlechtes Gemüse oder Obst im Kühlschrank. Abgesehen davon gibt es auch noch einige Tipps, die Sie befolgen können. Es hat nichts damit zu tun, dass die Reinigung stattfindet. Sie könnten zum Beispiel eine Kerze anzünden. Dies mag zwischen Burschen aber auch seltsam wirken. Wenn Sie aber eine Dame zu Besuch haben, dann könnte dies auch von Vorteil sein. Damit können Sie den anhaltenden Duft von schmutzigen Windeln und saurer Milch übertönen, die Sie natürlich davor auch wegräumen sollten. Es gehört auch zur Sauberkeit dazu, dass man die Türen schließt. Die meisten Besucher, die sich vorübergehend aufhalten, verbringen ihre Zeit nur in Ihrem Hauptwohnbereich. Fahren Sie fort und schließen Sie die Türen zu allen anderen Schlafzimmern und Badezimmern. Es spielt keine Rolle, ob Ihr Sohn seit Monaten sein Zimmer nicht gereinigt hat. Wenn der Gast es nicht sieht, dann ist es streng genommen auch nicht sinnvoll es zu zeigen. Sie werden das Chaos nicht bemerken, wenn es hinter einer geschlossenen Tür ist. Wählen Sie den Raum, in dem sich Ihre Besucher hauptsächlich aufhalten, und konzentrieren Sie Ihre Aufmerksamkeit dort. Alle großen Möbelstücke, die sehr gut sichtbar sind (zum Beispiel Fernseh- oder Beistelltische) die mit einem Stück Staub bedeckt sind, sollten Sie mit einem Staubtuch reinigen. Wenn es sichtbare Flecken auf Spiegeln oder Fenstern gibt, wischen Sie sie ab. Sie können Ihren eigenen selbstgemachten Fensterreiniger nutzen, indem Sie gleiche Teile destillierten weißen Essig und Wasser in einer Sprühflasche mischen oder Sie können diese natürliche Version durch einen fertigen Reiniger kaufen. Wenn Ihr Besuch am Abend in die Wohnung kommt, dann haben Sie einen Startvorteil. Schalten Sie eine Seitenlampe ein. Gut beleuchtete Räume lassen die Dinge sauberer und aufgeräumter erscheinen, anstatt den Dreck im Dunkeln zu verstecken. Wichtig ist auch noch die Sauberkeit des Gäste-WC. Es ist üblich, dass Sie Ihrem Gast bei der Ankunft ein Getränk anbieten. Es ist auch schön, sicherzustellen, dass sie einen sauberen Ort haben, um sich von diesem Getränk zu entleeren. Reinigen Sie nur das Badezimmer, das Sie Ihren Gästen zur Verfügung stellen. Dies ist vermutlich auch mehrmals notwendig, denn bei jedem Waschvorgang werden Spuren hinterlassen. Machen Sie auch die Küche sauber. Wenn Sie Platz in irgendwelchen Extraschubladen oder -schränken haben, gehen Sie voran und werfen Sie Ihre Küchendeko in diese Schublade. Wenn Sie viele Dinge haben, die Ihre Schalter verunreinigen, dann sollten Sie auch die Schalter reinigen.

Mit wenigen Handgriffen raus aus dem Chaos

Oft sind es nur die wenigen kleinen Dinge im Leben die den großen Unterschied ausmachen. Wir wollen uns den kleinen Dingen widmen. Natürlich können wir hier nicht jedes kleine Detail ansehen aber wir wollen Ihnen hier auch einen sehr kleinen Auszug davon geben, was sich so in diesem Bereich tun lässt, um die Wohnung rein zu halten und Sauberkeit zur ersten Priorität werden zu lassen. Dies beginnt bereits beim Betreten des Hauses. Schon der erste Eindruck zählt. Dies haben Sie vermutlich schon irgendwo einmal gehört. Es trifft besonders auf die Gäste zu, die zu Ihnen kommen. Ebenso müssen Sie dabei beachten, dass auch Sie sich viel wohler fühlen werden, wenn Sie eine Wohnung betreten, die von Beginn an einen neuen Eindruck macht. Daher sollten Sie zunächst einmal eine Fußmatte haben. Nicht jeder im Haus hat aber eine Fußmatte. Dies sollten Sie einmal beachten. Es ist aber durchaus ratsam, wenn Sie eine Fußmatte hätten.

Fußmatten sind nicht nur für die Haustür. Daher halten Sie sie rein. Fußmatten im Haus können die Reinigung erleichtern. Sie sollten daher auch eine kleine Fußmatte im Haus haben, wo Sie Ihre Schuhe abstellen können. Dadurch bleibt der Boden rein und auch Ihre Gäste können die Schuhe darauf abstellen. Einer der besten Orte, um eine solche Matte zu haben, ist an der Küchenspüle. „Es ist viel einfacher, Krümel und Essensreste auf einer Matte zu reinigen und diese zu entfernen als sie vom Boden zu entfernen. Sie müssten sie sonst immer am Abend waschen. Das wäre auch nicht wirklich toll. Besonders wichtig ist das, wenn die Gäste auch über Nacht bleiben sollten. Bieten Sie Übernachtungsgästen den Komfort von zu Hause. Um für unerwartete Übernachtungsgäste bereit zu sein, halten Sie zusätzliche Toilettenartikel bereit, einschließlich einer Zahnbürste, einer Zahnpasta im Reiseformat, Zahnseide, eine Haarbürste, Make-up-Entferner-Wischtücher und eine Kontaktlösung für die Augen. Sie erhalten Bonuspunkte, wenn Sie ein Paar Leihschuhe oder sogar neue Socken anbieten können. Dies alles wird auch das Wegräumen danach beschleunigen. Wie gesagt, bei der Sauberkeit zählt in erster Linie die Organisation um das Chaos erst gar nicht entstehen zu lassen.

Sauber ohne Chemie

Die Reinigung eines Hauses ohne Chemie ist natürlich nicht schwieriger als die Reinigung mit aggressiven Chemikalien. Es verbessert allerdings die Luftqualität in Innenräumen und ist besonders für Kinder viel sicherer. Daher hat das natürlich sehr viele Vorteile, wenn Sie die Wohnung ohne Chemie reinigen. Immer mehr Menschen erkennen diesen Vorteil und sind auch darauf umgestiegen. Viele Menschen haben heute schon auf natürliche Reinigungsprodukte umgestellt und das Haus ist genauso sauber. Vor allem für kleine Kinder ist es von Vorteil. Man muss sich dann nämlich auch keine großen Sorgen machen, dass die Kinder krank werden, wenn sie die Böden lecken was besonders bei kleinen Kindern vorkommt. Natürliche Reinigungsbestandteile sind alle natürlich biologisch abbaubar. Der Wechsel zu selbstgebauten Reinigungsmitteln klingt nach viel mehr Arbeit als es ist. Außerdem gibt es sehr viele Produkte zu kaufen. Die einfachste Art und Weise, ein natürliches Mittel herzustellen ist vermutlich die Mischung zwischen Essig und Wasser. Hier spielt auch das Verhältnis eine große Rolle und es gibt verschiedene Abweichungen die Sie beachten müssen. Die Zutaten sind leicht zu bekommen und halten lange. Einfache natürliche Reinigungsrezepte für Anfänger sind zum Beispiel der hausgemachte Allzweckreiniger. Es besteht aus verschiedenen Zutaten die Sie in wenigen Sekunden vermischen können. Sie können für den Duft das Mittel auch noch mit ätherischen Ölen anreichern. Es gibt auch viele Produkte im Handel zu kaufen.

Unordnung vermeiden

Beim letzten Punkt müssen wir streng genommen wieder an unsere Einleitung erinnern. Alles fängt mit der richtigen Planung und Organisation an. Wenn Sie daran ansetzen, dann werden Sie auch Unordnung vermeiden können. Im Prinzip ist es auch so einfach. Lassen Sie sich einige wichtige Punkte daraus zeigen. Achten Sie beim Einkauf darauf, keine unnötigen Sachen zu kaufen. Wenn Sie weniger Dinge zu Hause haben, dann werden Sie auch weniger Unordnung zu Hause haben. Alles was Sie nicht wirklich brauchen, sollten Sie auch draußen lassen. Die gilt insbesondere auch für den Freizeiteinkauf. Sie werden weniger Dinge in Ihrem Haushalt herumliegen lassen. Wenn Sie Kinder haben, dann trifft dieser Punkt besonders hart zu. Sie werden in der Regel auch sehr viele unwichtige Dinge kaufen müssen. Nehmen Sie sich aber zurück, denn Ihr Kind muss nicht alles bekommen. Besonders die wichtigen Tage wie Geburtstage und andere Feiertage sollten aber dazu genutzt werden, um Ordnung zu schaffen. Schenken Sie nur die notwendigen Dinge und überhäufen Sie Ihr Kind nicht mit unnötigen Dingen. Dinge zu halten, weil Sie eine emotionale Bindung an die Erinnerung haben, ist ein großes Problem. Fangen Sie daher auch langsam damit an, Fotos von einigen dieser Dinge zu machen. Sie können sehr viele dieser Dinge ganz einfach locker entsorgen ohne sie zu vermissen.

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Eure Meinung? Ich weiß, es ist einiges an Text, aber ich wäre nun überfordert gewesen, wenn ich aus diesem Angebot nur ein oder zwei Abschnitte hätte auswählen müssen. Ich wurde so wütend, als ich in Ruhe Satz für Satz durchging. Abgesehen von den Satzkombinationen, dem extra Ausbauen, damit man ja auf die 5000 Wörter kommt (so mein Eindruck), die Mainstream Ansicht was einen Frauen Singlehaushalt betrifft (= im Gegensatz zu einem Männerhaushalt) – wo sie sich vom – noblen Wirten – ^^ etwas kommen lässt (lol), glaubt man zu erkennen, wer dieser Schreiberling ist. Ein vor dem Fernseher verbringender Mann, schätzungsweise zwischen 25 und 35 (sollte ich Profiler werden? :-D), dessen Wochenend-Highlight in einem Fussballspiel  am Samstagabend endet, wo er mit seinem Kumpel Mo seine Lieblingsmannschaft (Bayern München) anfeuert und zuprostet – Yeah! Dieser Text hier könnte Kult werden – als Anti Beispiel für eine Anfänger Gruppe, welche unbedingt ihr erstes Werk verfassen möchte. Nun, das nächste Mal bin ich definitiv schlauer gg

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15 Gedanken zu “Schlechtester Text, den ich jemals las

  1. Ich finde es interessant, dass Staubwolken zu hohen Regalen führen können (vielleicht kann ich auf diese Art meinen Regalplatz erweitern) … aber warum in aller Welt sollte ich meinen Staub trocknen???
    Ein Gang ins Badezimmer lässt das Becken kalt???
    Und dann kreuzen die Kumpels wohlmöglich noch sehr unangemeldet auf, aber die Kumpels sind vielleicht nicht so anspruchsvoll, wenn nur das Becken nicht kalt ist … 😉 😀 😀

    Sorry, ich weiss, nicht komisch, aber leider total zum Kugeln … und du hast Recht, einige Abschnitte sind so umständlich formuliert, dass es nach Worte herausschinden aussieht. Der Text ist leider nur zum Verschrotten geeignet. Man sollte die Firma öffentlich blossstellen, aber das darf man wohl nicht oder?

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    • Doch, im Nachhinein ist es auch komisch..habe den Text seit einigen Tagen, musste mich dazu erst etwas beruhigen 😉 ich hatte ihnen eine Mail geschickt und meinen Unmut freien Lauf gelassen – keine Reaktion, außer dass ich einen Gutschein angeboten bekommen hatte–über 5,- Euro, Abzug beim nächsten Auftrag..öhm..ja..Nun ja, blosstellen ist sicherlich erlaubt, ich würde ja nur die Fakten darlegen- andererseits war ich ja selber schuld..und ja, ich werde heute auch beginnen, meine Wohnung zu erweitern ..beginne schon mal mit dem abstauben.. gg …ich denke wirklich, dass diese Zeilen das Zeug zum Kult-Text hätten hihi 😀 – Danke fürs Lesen und den Kommi – Freue mich, dass ich dich so gut unterhalten konnte 😀

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      • Das ist so wie ein Buch, das ich mal von einem „wohlmeinenden“ Freund geschenkt bekommen habe „Ratgeber für die Arbeiterfrau“ oder so ähnlich, war natürlich als Witz gemeint. In dem Buch ist es weniger die Sprache, die witzig ist, sondern eher die Ratschläge. Auf der anderen Seite sind da grossartige Rezepte für das Haltbarmachen von Lebensmitteln drin. 😉

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        • Ratgeber für die Arbeiterfrau hört sich auch nach einem spannenden Titel an – und solange es als Witz gemeint war gg 😀 Tolle Rezepte zum Haltbar machen entdeckt?..Sehr gut, alles was eine gute Arbeiterfrau wissen muss 🙂 – aber ich denke, es gab da sicherlich Zeiten, so in den 50 er Jahren, wo solche Bücher tatsächlich ein Bestseller hätten sein können – da wurde ja auch im TV geworben (wie ich vor einigen Tagen bei einer Doku sah), wie Frau ihren braven, arbeitenden Ehemann am besten glücklich machen konnte – also im Bereich Essen und Haushalt jetzt 😀

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          • Und besonders moralisch wertvoll der Ratschlag: Wenn du dich an deinem Mann ärgerst, frage nicht, was er verkehrt macht, sondern frage erst dich, ob du nicht etwas verkehrt gemacht hast. Dein Mann arbeitet den ganzen Tag hart und verdient zuhause mit Nachsicht und Fürsorge behandelt zu werden.
            Nicht der genaue Wortlaut, aber so in dem Dreh … 😉

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