Was ist ein inneres Kind und warum soll ich es heilen?
Einfach gesagt, ist es dein früheres Ich. Du in der Kindheit. Jener
Anteil, der wir in der Kindheit einmal waren.
Jeder Mensch, der eine schwierige Kindheit hatte, hat
wahrscheinlich ein verletztes inneres Kind.
Damals wurde einem als Kind Wunden zugefügt. Die seelischen
Narben bleiben. Daher bedarf es der Heilung. Geschieht dies nicht,
schleppt man die Last aus Kindheitstagen oft bis an sein
Lebensende mit. Gefühlt als einen mit Steinen gefüllten Rucksack.
Kinder sind sehr
feinfühlige Wesen. Und
wenn während ihrer
Entwicklung etwas anders
verläuft, wie es verlaufen
sollte, können Defizite
zurückbleiben.
Welcher Art Defizite?
Beziehungsunfähigkeit
Narzissmus
Depressionen
Mangelndes Selbstwertgefühl
Mangelnde Selbstliebe
Suchtpotenzial, kann in jedem Bereich auftreten (Alkohol,
Nikotin, Sex, Beziehung, Kaufsucht, Drogen etc…)
Suizidgefahr
Essstörungen
Angst vor dem Alleinsein
Permanente Suche nach Anerkennung, Aufmerksamkeit , Liebe, Bestätigung
Angst vor Versagen
Fehlendes Urvertrauen
Oft werden Erinnerungen aus der
Kindheit verdrängt und
weggeschoben. Doch hat man als Erwachsene immer wieder
dieselben Probleme (z.B. immer die falschen Partner), sollte man die
Wunden, die einem als Kind zugefügt wurden, endlich
versorgen, sich darum kümmern, damit sie schlussendlich heilen
können und man endlich als glückliche Person leben darf.
Nicht jedes Kind
durfte glücklich, beschützt,
unterstützt, sorgenfrei und
geliebt aufwachsen.
Welche Gründe kann es aus der Kindheit geben,
dass man solche seelische Verwundungen davon
trägt, dass man als Erwachsener noch Jahre und
Jahrzehnte deswegen leidet?
– wenn man körperliche Gewalt erfuhr
– wenn man sexuell missbraucht wurde,
darunter zählen auch das Ansehen von pornographischen Filmen
– wenn es Selbstmorde in der Familie gab
– wenn gefordert wurde, dass man nur Einsen nach Hause bringen durfte
– wenn man für einen Elternteil sorgen oder/und pflegen musste
– wenn man beschimpft, beleidigt und gedemütigt wurde- wenn man “klein” gemacht wurde
– wenn man als Versager(in) und als nutzlos bezeichnet wurde
– wenn man erniedrigt wurde
– wenn man körperliche “Bestrafung” erfuhr, wie z.B. Schütteln, Treten, an den Ohren ziehen, mit Seife den Mund auswaschen…
– wenn man für die Außenwelt den “Schein” bewahren musste
– wenn man einen Elternteil hatte, der seine Zuneigung und Liebe nicht zeigte
– wenn man emotional vernachlässigt wurde, und nie Unterstützung erfuhr
Die Liste ließe sich sicherlich noch fortsetzen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Auch ist nicht gesagt, dass, wenn einer oder mehrere dieser Punkte
zutreffen, man seelische Verletzungen davon getragen haben MUSS.
Obwohl es dann doch sehr wahrscheinlich ist, vor allem wenn es eine Kombination der
verschiedenen Punkte gibt.
Ok, und nun?
Man sucht sich einen Therapeuten.
Kann man machen, muss man aber nicht. Allerdings ist es bei der Arbeit mit dem inneren Kind schon von Vorteil, wenn man jemanden an seiner Seite hat, der einen an der Hand nimmt und einem beisteht.
Vor allem anfangs, wenn man in den verschütteten Erinnerungen kramt und emotionale Schwankungen die Reaktion sein können.
Wende dich deinem inneren Kind zu.
Tröste es, umarme es, wenn es dich lässt.
Kehrt es dir den Rücken zu, so gib ihm Zeit.
Es ist sehr oft der Fall, dass es verärgert,
verängstigt oder böse auf dich ist.
Du hast dich jahrelang nicht um es gekümmert, es vernachlässigt, ja, oft sogar
nicht einmal daran gedacht, nun soll es dir freudestrahlend entgegenlaufen? Eben!
Lass die Tränen heraus. Gerade zu Beginn des Kontaktes mit dem inneren Kind kommt oft eine ungeheure Traurigkeit auf. Sämtliche Verletzungen wollen nun gehört und
wahrgenommen werden. Zuerst einmal wahrgenommen werden. Sieh hin! Hör hin!
Wenn du weinen musst, weine! Und in solchen Augenblicken einfach nur für
sich selbst, das Kind in sich da sein.
Vermeide kritische Stimmen und veraltete Glaubenssätze. (siehe auch im Video)
Übe dich in Geduld und gehe behutsam vor. Als ob du auf ein reales Kind zugehen würdest, welches Schlimmes erlebt hat und nun niemandem vertraut. Auch wenn du es bist, oder gerade deswegen, und es dich eigentlich kennt, ist es noch äußerst misstrauisch und ängstlich.
Schenke ihm Vertrauen und gib ihm wieder Mut. Das schafft man in der Regel nicht mit einmaligem Kontakt. Bleib hartnäckig und bemühe dich. Es geht um dich und deinen inneren Frieden.
Vielleicht ist es 5 Minuten vor 12.
Doch du hast noch immer die Chance und die Zeit alles ins Reine zu bringen.
Vergeude deine Zeit nicht.
Nutze deine dir noch verbleibende Lebenszeit, um deine Seelenwunden zu
versorgen und dich in den Arm zu nehmen.
Es ist nie zu spät.
Beginne jetzt!
Frage dein inneres Kind, was du für es tun kannst? Was nimmt ihm die Angst?
Was tut ihm gut?
Wovor hat es Angst? Menschen, Situationen.
Was tut ihm überhaupt nicht gut? Ändere es.
Was ist das letzte Mal, dass es in eine Wasserpfütze gesprungen ist? Was
macht ihm ungeheuren Spaß? Welche Tätigkeit kann es stundenlang
praktizieren, ohne dass ihm langweilig wird? Stelle ihm diese Fragen. Du
bekommst die Antworten. Lebe dann danach. Dein inneres Kind braucht
Regelmäßigkeiten. Menschen, die ihm gut tun. Verbanne Negatives. Egal in
welcher Form. Jeden Tag Alkohol? Für ein kleines, verängstigtes Kind? Immer
Streit? Permanent wechselnde Partner? Ein Drogenrausch nach dem anderen?
Nicht Nein sagen können? Nicht auf sein Bauchgefühl hören?
Das ist das Allerwichtigste:
Höre auf dein Gefühl.
Dein Bauchgefühl, deine Intuition, dein Inneres, wie immer du es nennen magst.
Verdränge es nicht. Wenn du dir denkst,..hmm, ich weiß nicht so recht, bin mir nicht sicher, habe so ein komisches Gefühl, kann es aber nicht definieren, nicht klar benennen was es ist…genau das ist es!
Höre darauf! Schiebe es nicht weg und sage nicht, ach, wird schon nichts sein. (Glaubt mir, ich weiß, wovon ich spreche).
Werft euer Leben nicht weg. Ihr seid mehr als die Summe eurer Teile. Auch
wenn der Verstand sagt, ja mach doch und ein winzig kleines Stimmchen
zögernd wispert,..pass auf! Dann Pass auf! und lasse Vorsicht walten.
Ein verletztes, inneres Kind beinhaltet auch oft viele Schattenanteile, wie z.B.
Neid, Egoismus, Geiz, Wut, Hass usw. Eigenschaften, die meist von unseren
Eltern nicht erwünscht waren.
Der „Schatten“ Begriff wurde von Carl Jung (1875 – 1961, Psychoanalytiker )
erdacht. Ihm zufolge bezeichnet ein Schatten die unbewussten Anteile einer
Persönlichkeit, welche der Mensch in sich trägt, sie aber nicht als diese
anerkennt.
Grund für diese innere Zerrissenheit sind traumatische Erlebnisse
in der Kindheit, wobei auch die Geburt an sich, das Abstillen oder
Geschwisterkonkurrenz, aber auch Liebesentzug dazu gehören.
Indem man die Schattenanteile abspaltet, verdrängt, ins Unbewusste abschiebt,
wird man zu einem angepassten, verunsichertem Menschen. Fehlendes
Selbstbewusstsein, mangelnde Selbstliebe und eine Distanziertheit vom wahren
Selbst, ist der hohe Preis dafür.
Was viele nicht wissen: In den Schattenaspekten verstecken sich oft die größten
Talente und ein hohes Potential an Kreativität.
Die verdrängten Eigenschaften, begegnen uns im Umfeld. Was uns an anderen
Menschen stört, ist irgendwo tief in uns vorhanden und vergraben.
Verdrängte Schattenanteile können sich sogar zu Krankheiten manifestieren.
Schattenanteile können auch positiv sein. Im Außen, wenn wir bestimmte
Eigenschaften bei anderen extrem gut finden oder wir jemanden sehr bewundern.
Deinem inneren Kind
kannst du in jedem
Kindesalter begegnen.
Entweder
zeigt es sich von selbst in
einem bestimmten
Alter oder du wünscht dir
einfach einen speziellen Kindheitsabschnitt.
Nähere dich deinem inneren Kind und
frage es wieder und wieder, was es möchte.
Du kannst auch ganz alltägliche Fragen einbauen, wie- was möchtest du heute essen?Was anziehen? –
Und dann, hab Spaß mit ihm!
Mache Dinge, die du als Kind gerne gemacht hast. Was war das? Denke nach. Malen, Klettern, Singen, Laufen, im Wald sein, Basteln. Je mehr du dich mit deinem inneren Kind versöhnst und verstehst, je ausgeglichener eure Beziehung ist,
umso ausgeglichener wird auch dein Leben als Erwachsener sein.
Vertrau Dir! ❤
Thema als Video: Klick
Als ich vor Jahren einmal die Aussage machte, die Arbeit an sich selbst, ist die schwerste, die man sich nur vorstellen kann, hatte ich nicht den Hauch einer Ahnung, wie schwer es wirklich ist. Erst Jahre später, bin ich nun auf dem ungefähren Weg. Noch nicht die richtige Strasse oder das richtige Haus, aber zumindest schon mal die richtige Richtung. Doch eines weiß ich definitiv, ich werde immer auf mein Bauchgefühl hören. Hatte dies lange Zeit verdrängt, mich oft angepasst, andererseits extrem oft rebelliert und schon auch meine Meinung kund getan, anscheinend aber noch nicht vehement genug. Nun, ich arbeite daran..und mein Umfeld bekam und bekommt dies nun auch zu spüren 😀
Egal ob auf beruflicher Ebene (witzigerweise konnte ich mich dort sehr wohl behaupten, durchsetzen, meine Meinung sagen (manchmal auch so, dass ich am nächsten Tag heiser war ^^- kam genau ein Mal vor, und ich hatte mich im Nachhinein über mich selbst erschrocken- wusste nicht, dass auch dieser Teil in mir steckt) oder im familiären Bereich. Dort fällt es mir definitiv schwerer. Eben weil die Bindung da doch eine andere ist, auch wenn ich mit den Familienmitgliedern, mit welchen ich aufgewachsen bin, lange Zeit keinen Kontakt hatte. Zu stark war der Vertrauensmissbrauch! Lug und Betrug spielten eine große Rolle und ich verstand einfach nicht, wie erstens Menschen so sein können und zweitens, die eigene Familie so sein konnte. Ich habe gelernt. Wenn auch erst nach Jahren oder Jahrzehnten. Auch so ein Punkt, wo ich mir heute noch an den Kopf greife, wie ich solange so leben konnte (auch in Hinsicht mit meiner Partnerwahl).
Ich hoffe, der Beitrag hat euch gefallen.
Über Unterstützung freue ich mich natürlich immer 🙂
Kaffee/Tee Spende für meinen Kanal
Aktuell habe ich gerade ein neues Projekt begonnen, doch da dies auch sehr viel Arbeit an dem Innenleben bedeutet, kann dies noch etwas dauern, bis es fertig ist 😉
Habt ihr auch schon Erfahrungen mit dieser Art von Arbeit oder ist das etwas vollkommen Neues für euch?
Ich wünsche euch, dir und deinem inneren Kind, wundervolle, neue Erfahrungen und sehr bald ein glücklicheres, sehr buntes und authentischeres Leben.
❤ ❤ ❤
Hat dies auf haluise rebloggt.
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Man sagt ja sicher nicht umsonst „Eine glückliche Kindheit reicht für ein ganzes Leben“. leider haben ja nun wahrlich nicht alle Kinder dieses Glück! Ich hatte eine glückliche Kindheit, und von dem Potenzial profitier ich auch heute im fortgeschrittenen Alter noch, natürlich bin ich deswegen auch nicht vor allen Unbilden des Lebens oder „tiefen Löchern“ in meiner Lebensplanung gefeit, aber ich glaube, daß man mit so einer kindlichen Ausrüstung vielleicht doch nachhaltiger damit fertig wird. Außerdem glaube ich, daß es auch für die glücklichen Kindheitserinnerer gut ist, sich immer mal wieder mit dem Kind in sich zu beschäftigen, tut allen Menschen gut, damit man nicht vom Alltag zugeschüttet wird. Allen, die viele Kränkungen und Verletzungen aus ihrer Kinderzeit aufarbeiten wollen, wünsche ich ganz viel Kraft, Mut und Ausdauer, ich denke, es lohnt sich!
Danke für den guten Eintrag, liebe Herta, und ganz liebe Grüße
Monika.
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Danke dir liebe Monika, entschuldige bitte, hatte es letztens noch in der Nacht gelesen, geliked, bin dann eingeschlafen und am nächsten Tag war es weg..sry. Ja, mit einer glücklichen Kindheit hat man sicherlich ein etwas kleineres Päckchen zu tragen, auch wenn sicher auch da das eine oder andere mal vorkommt. Bei mir war es leider so, dass ich zu keinem Familienmitglied eine innige Beziehung aufbauen konnte/durfte, außer zu einem, und der starb, als ich 7 oder 8 Jahre war. Dafür war ich aber viel in der Natur, auf Bäumen, im Wald 🙂 hatte auch seine Vorteile. Glg
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Ach, macht doch nix, alles gut, hihihihi!
Wirklich schade, daß du zu keinem Familienmitglied eine richtig innige Bindung aufbauen konntest, und der einzige, bei dem es möglich war, so früh schon starb. Aber Wald und Natur sind gute Seelentröster, das hat mir zum Beispiel auch mein Papa beigebracht und später dann seinem Enkel, meinem Sohn. Hat eben dann auch seinen Vorteile, so ist es wohl.
Hab noch einen schönen Abend, ganz liebe Grüße
Monika.
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Danke dir liebe Monika, auch dir noch einen wunderbaren und entspannten Abend-Drück dich – Glg
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Ich arbeite mit Meditation. Da kam am Anfang so Einiges hoch, was ich verdrängt hatte.
Für mich begann ein neuer Abschnitt in meinem Leben, als ich mich dazu entschloss meinen Eltern zu vergeben. Sie waren auch nur Menschen mit Fehlern und Hoffnungen und haben das Leben und uns Kinder so gut gemeistert wie sie nun eben konnten. Wer bin ich, sie zu verurteilen? Der Anlass dazu war, dass ich meiner ehemaligen Schwägerin zuhörte, die mit 46 Jahren ihrer Mutter immer noch vorwarf, dass sie die Jungs bevorzugt hat. Ich dachte „Meine Güte, get a life, komm weiter mit deinem Leben!“ Und ich beschloss, mich zu befreien und mein eigenes Leben zu leben.
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Danke für deine Gedanken und Erfahrungen. Es macht leider nicht bei allen Menschen zum selben Zeitpunkt oder schon in jungen Jahren Klick. Bei manchen passiert es leider nie. Gerade Eltern zu vergeben ist wirklich nicht sehr leicht, und wenn die anderen Geschwister auch noch in der Jetztzeit bevorzugt werden, kann es schon ziemlich schwierig sein. Freue mich, dass du es geschafft hast. Glg
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Inzwischen leben meine Eltern nicht mehr. Bei uns war es auch so, dass die „Jungs“ bevorzugt wurden. Als junger Mensch hat mich das gewurmt, aber später habe ich eingesehen, dass mir das eine ungeahnte Freiheit gab. Ich halte es auch für Illusion, dass Eltern wirklich alle ihre Kinder 100% gleich lieben können. Da wird immer ein Favorit sein. Ich habe meine engen Freunde und Beziehungen ausserhalb der Familie gefunden und habe daher nie diese ganz starken Bindungen an meine Eltern oder Geschwister gehabt.
Das mögen manche schade finden, und ich gönne es wirklich jedem, der sich gut mit den Eltern und den Geschwistern versteht. Bei uns war/ist das eben nicht der Fall. Da kann man natürlich jahrelang mit hadern, aber das hält einen auf dem Lebensweg zurück. Seine Freunde kann man sich aussuchen, seine Familie nicht.
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Bei mir ist es ähnlich, allerdings lebt meine Mutter noch und ich bemühe mich, ist jedoch oft nicht so einfach. Herzlichen Kontakt, liebevolle Umarmungen, Wertschätzung durfte ich, im Gegensatz zu meinen Geschwistern, leider nie erfahren. Und damit hat man dann wirklich beinahe sein Leben lang zu kämpfen. Wenn man den Karma Aspekt dazu nimmt, fällt es einem allerdings noch etwas leichter. Mit Meditationen arbeite ich auch gerne, allerdings hatte ich diese noch nie im Zusammenhang mit diesem Thema verwendet. Eine tolle Idee- Danke! Glg
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Guten Morgen aus Loy,
diesen deinen Artikle `explizit´ zu kommentieren, würde den Rahmen für mich hier sprengen, weil es um grundsätzliche `Hintergründe´ der Psyche des Menschen geht. Und das nicht nur aus psychologischer Sichtweise sondern auch auf Grund neurobiologischer Erkenntnisse. Und wenn ich das auch noch auf meine persönlichen Erfahrungen beziehe, kommt da noch viel mehr zusammen. Diesbezüglich nur kurz angemerkt, wie ich das sehe:
In JEDEM Kind stecken ganz besondere Potentiale. Und wenn die in der sozialen Entwicklung (Ich-Findung, Pubertät etc.pp) nicht (mehr) gelebt werden, dann ist es an der Zeit, diese Potentiale wieder zu entdecken und zu LEBEN.
Das Spielen allein wäre schon ein Anfang, denn wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden, sondern wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.
Hermann Hesse hat das so mal gesagt:
`Du hast deine Kindheit vergessen, aus den Tiefen der Seele wirbt sie um dich. Sie wird dich so lange leiden machen, bis du sie erhörst´.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!!
Jürgen aus Loy (PJP)
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Danke dir lieber Jürgen, natürlich stecken in jedem! Kind tolle Potenziale und nicht nur in jenen, wo sie in den Schattenaspekten verbannt wurden. Stimmt. Setzte ich für mich nun einfach voraus und hatte dies nicht extra erwähnt. Wollte damit aber auch ausdrücken, dass jene verletzten inneren Kinder sehr wohl auch ihre tollen Talente haben und eben nicht nur alle anderen. Und ja, das Thema ist natürlich sehr komplex. Glg und auch dir ein schönes Wochenende!
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Dazu habe ich dein Video noch kommentiert. Und vor allem war und ist Carl Gustav Jung ein besonderer Psychologe, der im Schatten Freuds mehr `entdeckt´ hat, als die meisten wissen. Der Schatten-Begriff war mir nicht bekannt. Nur den Begriff der Synchronizitäten hat er geprägt und auf beeindruckende Weise erfahren. Damit habe ich mich auch auf meinem Blog lange beschäftigt und es wird immer wieder thematisiert. LG Jürgen.
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Ja, danke. Habe deine YT Kommi mittlerweile auch kommentiert ^^. Sind Synchronizitäten nicht einfach faszinierend? 🙂 Danke für deine Gedanken. Glg
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Ja, das ist aber ein anderes Thema, denke ich, sowie der Begriff des kollektiven Unterbewussten, den Jung soweit ich weiß, auch geprägt hat.
Wir bleiben am Ball!!
LG
Jürgen aus Loy
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Das machen wir!! Glg
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Das musste du gar nicht erwähnen. War nur ein ergänzender Gedanke.
LG
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