Es muss nicht immer gleich die chemische Keule mit vielen Nebenwirkungen sein – warum nicht einmal anders? Hier ein Rezept für ein selbst gemachtes, natürliches Antibiotikum:
350ml Apfelessig
5-10 g Ingwer gerieben
ca 10 g Kren/Meerrettich gerieben
ca 20 g Kurkuma gerieben
1 Chilischote klein geschnitten
Pfeffer 2 Mühlenumdrehungen
1- 2 EL Agavendicksaft
30 g Zwiebel fein geschnitten
15 g Knoblauch gepresst oder fein gehackt
5 g Galgant gerieben
1 Messerspitze Zimt
Zubereitung: Alle Zutaten in ein Einmachglas geben und mit dem Apfelessig aufgießen. Glas verschließen und ca 2 Wochen ziehen lassen. Anschließend das Extrakt durch ein Sieb abgießen. Die Essenz in eine dunkle Fasche füllen und kühl aufbewahren (Kühlschrank). Jeden Tag einen Tee- oder Esslöffel davon zu sich nehmen. Dabei behält man die Flüssigkeit ca 30 Sekunden im Mund, danach runterschlucken.
Zur Haltbarkeit: Diese Essenz ist ein Mittel gegen Viren, Pilze, Parasiten und Bakterien … es verdirbt also nicht so rasch. In einer dunkle Flasche gekühlt, hält diese Essenz sehr lange. (Circa 2 Monate). Gut wäre es, wenn man diesen Trank immer im Haus hätte.
Eine wunderbare Alternative zum verschreibungspflichtigen Medikament. Vor allem kann gegen dieses Mittel keine Resistenz gebildet werden. Dieses Rezept beruht auf der Methode und dem Wissen nach Hildegard von Bingen. Also ein altes Wissen, welches auch heute noch seine Gültigkeit hat. Ja mehr noch, es kann um einiges effektiver als künstlich hergestelltes Antibiotikum sein, da die Essenz rein aus natürlichen Zutaten besteht.
Hinweis: Bitte Vorsicht bei Schwangeren, Kinder, Allergiker, auf eine der Zutaten, sowie Menschen, welche blutverdünnende Mittel einnehmen. Bei gesundheitlichen Problemen bitte immer zum Arzt oder Heilpraktiker. Dieser Beitrag ersetzt keinen Arztbesuch. Kein Absetzen von Medikamenten ohne vorherige Absprache mit dem Arzt.
Knoblauch-Breitbanantibiotikum (das auch noch die gesunden Bakterien des Mikrobioms verschont).
Der Vorteil des Knoblauchs mit seinen antimikrobiell wirksamen Schwefelverbindungen ist, dass diese nicht die
pathogenen Mikroben abtöten (wie es die gängigen Antibiotika tun), sondern diese „lediglich“ daran hindern Endotoxine
zu produzieren und auszustoßen. Antibiotika töten die Pathogenen ab welche auf einen Schlag ihre
Endotoxine freisetzen, was zu einer Vergiftung des Organismus führt.
Außerdem töten Antibiotika auch die gesunden Mikroorganismen ab, was eine langfristige Schwächung des
Immunsystems zur Folge hat (schließlich macht das menschliche Mikrobiom 80% des Immunsystems aus!) während
Knoblauch diese verschonen, und somit nicht die Immunabwehr hinab setzen.
Knoblauch ist auch wirksam bei multiresistenten Keimen. Wäre für mich definitiv das erste Mittel (und einzige) der Wahl
bei einer Krankenhauskeiminfektion.
Hallo, Hertha, ein Super-Tipp, fast alles leicht zu beschaffen. Galgant bereitet Probleme, und ich habe gesehen, dass Hildegard das sehr oft benutzt, auch in ihren Weinen. Laut Wikipedia gibt es vier Pflanzen, die als Galgant bezeichnet werden. Weisst du, welche es sein muss?
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Habe gerade mal unter Hildegard gegoogelt. Es scheint sich um den „officinalis“ zu handeln.
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Danke für den lieben Kommi – wusste gar nicht, dass es vier Arten davon gibt…- genau, echter Galgant (auch Alpinia officinarum) oder Galgantwurzel, aber es gäbe Galgant auch ganz normal als Gewürz in der Gewürzabteilung, in Pulverform. Alles Liebe und viel Erfolg beim Machen – Glg
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… nicht bei uns … also Galgant in der Gewürzabteilung … 😉
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Oh, ok, wusste ich nicht, dachte, dass dies ohnehin die Norm ist. Glg
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Es gibt nicht einmal überall Ingwer … 😉
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Ernsthaft? Ach du meine Güte..dann kanns natürlich schon etwas schwierig werden, bis man alles zusammen hat…
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Galgant kann ich sicher im online shop bekommen … den Rest bekomme ich in Aalborg.
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