Zeit daheim ~ Tipps

Vielen geht es aktuell so, dass sie Zeit daheim verbringen müssen. Sei es alleine oder mit der Familie/dem Partner.

Betonung auf MÜSSEN! Man verbringt ja auch gerne Zeit mit seinen Lieben, zumindest sollte es so sein, aber permanent? 24/7?

Was tun, wenn es aber nicht anders geht? Hatte nun auch schon des öfteren gehört, dass, es für viele Menschen nun Stress pur ist. Ich finde es traurig.

Wenn man als Mama nun zuhause ist, samt Kinder und Partner, kann es natürlich nicht sein, dass sie nun für alle zuständig und Mädchen für alles ist. Etwas, was sie sonst ohnehin tagtäglich ist. Nun aber rund um die Uhr? Nein! Kinder helft der Mama. Im Haushalt, bringt doch mal von alleine den Müll raus, deckt den Tisch, wascht ab, räumt den Geschirrspüler ein, aus, holt den Staubsauger. Achtet ein wenig auf sie. Lasst ihr doch auch mal ein Bad ein, stellt ihr ein Fußbad hin, massiert ihre Schulter, zeichnet ihr ein tolles Bild.

Das gilt gerne auch für den Partner. Auch er liebt es verwöhnt zu werden. Darf aber auch die Mama verwöhnen und sie entlasten. Ebenso darf man mit den Kindern gemeinsam etwas machen, was Freude macht. Vielleicht auch mal die verstaubten Brettspiele hervorkramen, Staub abpusten und los geht der Familienspaß. Oder gemeinsam eine Runde Mario Kart spielen. Gemeinsam kochen kann auch ein Hit sein. Und jaa, anschließend gerne auch gemeinsam sauber machen.

Wenn es einen Balkon gibt – warum nicht einmal draußen frühstücken? Machen die wenigsten Menschen, auch wenn sie es gerne mal  machen würden. Tu es einfach. Platz ist am kleinsten Balkon – und wenn ich mit dem Sessel in der Wohnung sitze und das Tischchen am Balkon steht 🙂

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Immer wieder hört man auch die Sätze: Gönn dir was Gutes! Achte auf dich! Hmm..

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Dies sind keine leeren Worte. Leider^^ – liest man sie immer und überall, und von daher werden sie von vielen Menschen einfach nicht mehr ernst genommen.

Achtsam leben..jajaja – blablabla – doch, weiß man – was das wirklich bedeutet, achtsam zu leben?

Einfach, dass man Momente bewusst! wahrnimmt. Jetzt in diesem Augenblick sich seines Lebens und seines Seins bewusst wird. Nicht nur in der Vergangenheit bleibt – hätte ich damals doch nur, – warum hab ich das gemacht – das war so dumm von mir und so weiter und so fort. Aber auch nicht nur in der Zukunft, – wenn ich nächstes Jahr dieses und jenes mache – irgendwann mal, habe ich das vor – nächste Woche muss ich noch so viel tun – und den Arzttermin darf ich auch nicht vergessen.

STOPP!

Atme tief ein. Jetzt! Atme tief ein! Nein, nicht später, weil du gerade keine Zeit hast. Einatmen. Ausatmen. Und gleich nochmal. Ist das nicht herrlich. Lass los. Du bist jetzt hier. Werde dich deiner bewusst. Du lebst. Du kannst atmen. Lesen, denken.

Ganz im Vertrauen – ich kann das Wort Corona nicht mehr hören.

Sobald man den Fernseher einschaltet, wird man davon erschlagen. Dasselbe auf Facebook.

1.) Distanziere dich von den Medien!

Dafür muss man nicht gleich den Fernseher aus dem Fenster werfen. Aber wenn man sich permanent nur mit negativen Schlagzeilen und Berichten stundenlang berieseln lässt, muss man ja krank werden. Und Angst bekommen. Und dies bedeutet Stress. Und Stress macht krank. Also – mal Pause von TV und Co oder sieh dir etwas Schönes an, oder was Spannendes, oder was actionreiches. Vielleicht hast du auch mal Lust zu zocken 🙂

Und es muss ja auch nicht wegen der aktuellen Krise sein. Viele Menschen müssen aus anderen Gründen zuhause sein. Und bevor einem die Decke auf den Kopf fällt – kann man ja vielleicht den einen oder anderen Tipp hier ausprobieren.

Ich bin keine 18 mehr – und zocke gerade für mein Leben gerne. Ja, es ist vielleicht eine Art von Flucht – und? Besser so, als sich in Zeiten wie diesen komplett verrückt machen zu lassen. Abgesehen davon, macht es riesigen Spaß.

2.) Gönne dir was!

Ein Fußbad, ein Buch, eine gesunde Ernährung, frisches Obst, einen heißen Kräutertee, Kuschelsocken, Kuscheldecke, ein Stückchen Schoki…

3.) Nimm dir Zeit!

Für dich! Du bist die wichtigste Person in deinem Leben. Auch wenn du Kinder hast. Gerade dann. Wenn es der Mama, dem Papa, nicht gut geht – bekommen dies dann auch die Kinder zu spüren. Deine Kinder brauchen dich. Also schau auf dich! Wenn dir alles zuviel wird – atme! Sieh aus dem Fenster. Sieh in den Himmel. Beobachte die Wolken.

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Geh für 30 Minuten hinaus. Geh heiß duschen. Und wenn es nur für eine halbe Stunde ist – aber wenn du niemals Zeit für dich in Anspruch nimmst, wirst du früher oder später zusammenbrechen. Physisch wie psychisch. Schau auf dich.

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Geh in den Wald, auf eine Wiese – atme den Duft ein. Und sieh bewusst ins Grün. Grün ist Erholung für deine Augen. Du merkst richtig, wie sich deine Augen entspannen. Hast du gerade keine Möglichkeit, um draußen zu sein, oder du musst längere Zeit am Computer sitzen – öffne dir doch einfach mal ein Naturbild – eines in grün. Siehe es dir einige Minuten an und danach geht es entspannter weiter.

Meeresrauschen

Geführte Meditation bei Angst

Vergeude deine Lebenszeit nicht mit Negativem, Stress und unwichtigen Kleinigkeiten.

Hast du Sorge, dass du Termine übersiehst – vermerke dir jeden einzelnen im Kalender. Oder am Handy – mit Erinnerungsfunktion.

Hast du vor, Dinge zuhause zu erledigen, und weißt nicht, wo beginnen – notiere sie dir. Und hake die erledigten Sachen ab. So wird auch der Kopf klarer. Es nimmt nicht überhand und du hast die  Erfolge auch in schriftlicher Form vor Augen.

Hast du noch weitere Tipps? Was machst du in der aktuellen Situation, um leichter damit fertig zu werden, entspannter damit umzugehen?

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4 Gedanken zu “Zeit daheim ~ Tipps

  1. Ganz prima Tipps! Das mit dem aufschreiben von Aufgaben, die ich mir vornehmen möchte, mach ich auch, da behält man den Überblick, setzt sich weniger unter Druck und ist auch noch stolz übers „durchgestrichene“, also erledigte!
    Was mir auch hilft, wenn denn dann doch der Frust mal Oberkante/Unterlippe steht: Schreiben! Und wenn es nur bei WordPad ist, einfach bloß den Frust von der Seele schreiben, mitunter auch mit sehr drastischen Worten, die eben deshalb auch nicht druckreif wären, lach!
    Danke, bleib gesund und ganz liebe Grüße
    Monika.

    Gefällt 1 Person

    • Ganz toller Tipp! Stimmt! Wenn der Frust mal Oberhand gewinnt, sich einfach mal alles von der Seele schreiben – danach gehts auch wieder etwas leichter. Man kann wieder durchatmen und sich den Herausforderungen stellen. Dankeschön! Glg

      Gefällt 1 Person

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