Löse dein Problem

Was immer auch dein Problem ist, wie auch immer dein aktuelles Dilemma aussieht – mit diesen 15 Fragen kommst du zu den richtigen Antworten und somit zur Lösung.

Vorteil: Liegt auf der Hand

Nachteil: Man muss die Fragen beantworten. Wenn man sie sich nur durchliest, wird damit das Problem leider nicht gelöst, was schade wäre. Also vergeude nicht deine Zeit und hol Stift und Papier (oder erstelle dir eine digitale Datei).

Beantworte die folgenden 15 Fragen und die Lösung deines Problems wird sich dir offenbaren.

Definiere dein Problem

Was genau ist dein Problem?

Würde das Problem verschwinden, wenn du es aussitzt?

Wenn es keine gesellschaftlichen Regeln oder Regeln des Anstandes, der Loyalität gäbe, könnte man dann das Problem lösen?

Was könnte im schlimmsten Fall passieren?

Stelle dir alle möglichen Szenarien vor.

Was kannst du tun, um es abzuwenden?

Wenn du dein Problem löst, welche Risiken können dabei auftreten?

Inwiefern profitierst du, wenn du alles beim Alten belässt?

Inwiefern, wenn das Problem gelöst wird?

Was denkst du, ist der wahre Grund des Problems?

Warum gibt es das Problem noch?

Was hindert dich daran, es zu lösen? Würde eine Änderung deiner Glaubenssätze hilfreich sein?

Wie einfach oder wie kompliziert ist dein Problem?

Ergeben sich durch die Lösung neue Probleme? Sind diese größer, kleiner, unbedeutender, komplizierter, aufwendiger? Ist es das wert?

Ist es DEIN Problem?

Vor kurzem hatte ich zu einer ähnlichen Frage den Zusatz gelesen – war wäre, wenn du auf der Stelle nach Japan versetzt werden würdest? – ^^ – Nun, im selben Moment würde mir nun sofort ein Mensch einfallen, der dann wenig bis keine Probleme mehr hätte 😉

Hilft es dir, wenn du dir eine Frist setzen würdest?

Oder würde es dir zusätzlichen Druck bescheren?

Wächst deine Persönlichkeit durch die Lösung des Problems?

Hast du andere Personen mit in dein Boot geholt, um dein Problem zu besprechen?

Sind sie hilfreich oder eher hinderlich? Hast du es auch schon mal mit ihren Augen gesehen? Kann dir überhaupt jemand anderes bei der Lösung des Problems helfen?

Wie hast du erkannt, dass es ein Problem darstellt?

Inwiefern spielen deine Gefühle beim Problem bzw. bei der Lösung eine Rolle?

Nur 15 Fragen beantworten (Fragen in Farbe, Zusatzfragen in schwarz) und das Problem lösen, na, wenn das nicht toll ist oder ist es dir zu einfach? Zu einfach zu denken, dass es gar nicht so kompliziert ist? Natürlich spielen die eigenen Gefühle dabei eine große Rolle und alleine dadurch wird es bereits kompliziert. Aber mit der Beantwortung der Fragen kristallisiert sich der Kern des Problems und dies ist der erste Schritt – die weiteren folgen.

Ich freue mich, wenn ich dir behilflich sein konnte und würde mich über Erfahrungen und Rückmeldungen sehr freuen. ❤

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8 Gedanken zu “Löse dein Problem

  1. Ich bin hier im Auf- und Umräumwahn, lach, daher komm ich auch erst jetzt zum richtig reingucken bei dir, das sind echt interessante Fragen, da muß ich mich noch bissel länger mit beschäftigen, und dann geb ich nochmal Laut!
    Ganz liebe Grüße
    Monika.

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      • Nee, das seh ich auch nicht so! Hach, fein, daß du Möbel umstellen auch so liebst, ich hab da eindeutig so ein Puppenstuben-Gen, lach, das muß immer mal wieder sein. Viel Spaß, wenn es bei dir auch bald wieder so weit ist!
        Ganz liebe Grüße
        Monika.

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          • Ja, lach, ich nenn das immer so, ich hab als Kind schon so gerne mit Puppenstuben gespielt.
            Die Fragen zur Problemlösung finde ich gut, mich hat vor allem die Frage angesprungen, ob das Problem verschwinden würde, wenn man es aussitzt, denn das ist mein Schwachpunkt: Ich schieb gerne! Was dann allerdings am Problem nix ändert, das ist da und wartet geduldig auf seine Erledigung. In den letzten zwei Wochen hab ich da mal echt dran gearbeitet und die entsprechenden Dinge sofort in die Hand genommen, und siehe da, es ergaben sich befriedigende Lösungen! Das ist jetzt Motivation. Jedenfalls werde ich mich am Wochenende mal richtig mit den Fragen beschäftigen.
            Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Abend und ein ganz feines Wochenende, ganz liebe Grüße
            Monika.

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          • Finde ich toll liebe Monika – obwohl Aussitzen eines Problems ja auch das eine oder andere Mal gut funktionieren kann. Ich hatte vor Zeiten bei einem Problem immer das Bedürfnis alles auf der Stelle und sofort lösen zu müssen – doch weniger ist oft mehr. Doch wenn es gar nicht mehr anders geht, muss man die Ärmel hochkrempeln, sonst käme es einer Vogel Strauß Politik gleich. – Alles, alles Liebe und ein erkenntnisreiches Wochenende

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    • Genau liebe Janne von Lyrebird. Es gibt oft die schlimmstmöglichen Szenarien, stellt man sie sich jedoch konkret vor, verblassen sie. Und wenn man sich noch dazu Lösungsmöglichkeiten dazu vorstellt, ist alles auch nur mehr halb so schlimm. Danke für den Kommentar mit deinen Erfahrungen. Glg Myriala

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