Es ist nun schon etwas her, dass ich das letzte Mal etwas hier veröffentlicht habe, dafür stelle ich euch nun gleich zwei neue Büchlein vor. Ich liebe beide sehr – und beide sind nun etwas anders als vielleicht bisher gewohnt.
Das Buch Hexen 1×1 wurde in Kooperation mit Waldhexe Irena erstellt. Es ist ein Buch für Junghexen und alle, die es noch werden wollen und vor allem für Kinder und Teenager gedacht. Zwei Katzen begleiten durch das zauberhafte Büchlein und erklären zusätzlich und geben ihren Senf hinzu 🙂
Das andere Büchlein ist für Kinder ab circa 6 Jahren, zum Selber lesen oder zum Vorlesen lassen. Es zeigt, wie man sich als Kind wieder mit der Natur verbinden und wie magisch die Welt sein kann. Es gibt einiges zum Mitmachen, Basteln und zum Ausmalen. Das Kind wird an die Hand genommen und achtsam wird ihm eine zauberhafte Welt gezeigt. Vor allem, wie wunderschön die Natur sein kann.
Hier kann man in einem kurzen Video kleine Einblicke ins Kinderbüchlein machen – so hat man doch einen besseren Überblick in das tolle magische Buch – welches so in seiner Form noch nicht gibt und einzigartig ist!
Hier der direkte Link zum Büchlein für kleine Hexlein und kleine Hexenmeister https://amzn.to/3AJETKF
Mondphasen nutzen – nicht nur für Hexen hilfreich.
Schreibe ein Ziel auf, welches du erreichen möchtest. Hast du zu Neumond ein Ziel definiert, wiederhole es.
Visualisiere es.
Erstelle ein kleines Büchlein oder eine Collage, eventuell ein Plakat, wo du deine Wünsche aufschreibst, malst oder Bilder zu deinem Wunsch aus Zeitschriften oder ausgedruckt, aufklebst.
Was möchtest du machen, wie möchtest du sein? Überlege dir, wer du sein möchtest. Handle danach.
Herausforderungen können nun kreativ, produktiv und voller Power angenommen werden.
Liebe dich! Magst du dich zumindest ein wenig? Gut. Arbeite daran. Der zunehmende Mond unterstützt dich bei Übungen der Selbstliebe und des Selbstwertgefühls. Notiere dir, was du bisher alles geschafft hast. Was kannst du gut. Worauf könntest du stolz sein?
Der zunehmende Mond wird auch gerne in Phasen des Neubeginns angerufen, wenn ein Vorhaben noch nicht ganz ausgereift ist. Dazu passende Kräuter sind die Vogelmiere, Weinblätter oder auch der Blutweiderich.
Der zunehmende Mond unterstützt alle Zauber und Rituale, in denen etwas mehr werden soll, also etwas zunehmen soll.
Wie die Bezeichnung schon sagt, sind zu diesem Zeitpunkt Tag und Nacht gleich lang. Ab diesem Tag wird die Dunkelheit wieder stärker, das Licht weniger. Der Winter bereitet sich vor, der Sommer geht – es ist die Zeit des Erntens, der Reife und des Wechsels. Unabhängig ob man das Hexentum praktiziert oder nicht, das Jahr bereitet sich auf sein Ende vor, wobei das Hexenneujahr etwas früher beginnt, als der gregorianische Kalender am 1. Jänner, nämlich zu Samhain – also in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November.
2020 wird Mabon am 22. September gefeiert.
Ob Hexe oder nicht, es wäre gut, Revue passieren zu lassen. Mabon wird auf der nördlichen Hemisphäre, also in unseren Breitengraden, zwischen dem 21. und dem 23. September gefeiert.
Hier ein Auszug aus meinem Buch – Stadthexen – Wohnungshexen
Der Sommer sinkt in die Unterwelt ab und die dunkle Jahreszeit beginnt. Die Sommerzeit geht zu Ende.
Sträuße aus Getreide werden gebündelt und auf den Altar gelegt oder darüber kopfüber aufgehängt. Man kann Tieren nun auch Früchte als kleine Leckerbissen und als Vorbereitung für den Winter zur Verfügung stellen.
Die Farben sind Braun, Grün, Orange, Gold. In diesen Farben kann man wunderbar seinen Altar oder auch die Wohnung dekorieren, oder auch als Tischdeko, fände ich es eine tolle Idee.
So wie die Natur nun zu Ruhe kommt, sollte man sich auch selbst auf einen inneren Rückzug vorbereiten, um wieder Kräfte zu sammeln. Überlege und vielleicht möchtest du es auch aufschreiben:
Was war heuer gut?
Was verlief nicht so gut?
Gab es konkret etwas Negatives?
Was kann ich mitnehmen?
Was möchte ich zurück lassen?
Was möchte ich auf keinen Fall mehr in die kommende Zeit mitnehmen?
Woran kann ich arbeiten?
Kann oder sollte ich etwas ändern?
Wie kannst du diesen Tag nun begehen? Hier ein kleiner Vorschlag: Falls du nicht schon einen Altar hast, kannst du einen Platz für die Zeit des Dankes in einer Ecke im Haus oder im Garten freiräumen. Dekoriere ihn mit den Symbolen dieses Sonnenfestes oder höre auf dein eigenes Gefühl und dekoriere dementsprechend. Du kannst auch Gegenstände, Bilder oder Zeichnungen aufstellen, die du mit etwas Positivem verbindest, was im vergangenem Jahr war. Zünde eine Kerze an und bedanke dich dafür, was dir in diesem Jahr gut getan hat. “Opfere” somit jeden Tag einige Minuten an diesem Ort der Dankbarkeit. Genieße diese Momente und denke dabei auch an Fülle, die du bekommen oder gegeben hast. Und vergiß dabei nicht, die Fülle, die du dir selbst geschenkt hast.
Die Fülle in der Natur gehört übrigens ab diesem Zeitpunkt der Natur und den Tieren des Waldes. Ab Mabon sollten keine Unmengen an Kräutern mehr gesammelt werden.
Du kannst deine Gedanken der Dankbarkeit auch zu Papier bringen. Nimm dafür ein Schraubglas und schreib auf kleine Zettelchen die kleinen und großen Dinge auf, wofür du heuer dankbar warst.
Du kannst jetzt auch damit beginnen und es das ganze Jahr über jedes Mal erweitern, wenn es etwas gibt, wofür du Danke sagen möchtest. Es ist nicht schwer und du siehst im Laufe des Jahres und auch, wenn es dir mal schlecht gehen sollte, wofür du alles dankbar warst. Du wirst staunen, wie viel sich mit der Zeit ansammelt, also nimm ein nicht zu kleines Glas.
Ich danke dir für deine Zeit und wünsche dir eine wundervolles Fest.
Noch rechtzeitig vor Beginn des neuen Jahres nun die Infos zum magischen Jänner.
Der Januar (lateinisch mensis Ianuarius), ist der erste Monat des Jahres im
gregorianischen und im julianischen Kalender.
Er hat 31 Tage. Veraltete Namensformen sind
Hartung, Schneemonat, Eismond, Wintermonat oder Wolfsmonat.
Benannt ist er nach dem
römischen Gott Janus, der
mit zwei Gesichtern dargestellt
wird. Er gilt als
Gott des Anfangs und des
Endes, der Ein- und
Ausgänge, der Türen und der
Tore. Er sieht gleichzeitig in die Zukunft & in
die Vergangenheit, ins neue und in das alte
Jahr. Mit dem Blick auf Vergangenes,
Erlerntes, lässt sich die Zukunft besser
formen.
Der Januar beginnt immer mit demselben
Wochentag wie der Mai des Vorjahres.
Die ersten Tage des neuen Jahres gehören noch den Rauhnächten.
Jede Nacht (mit dem dazugehörigen Tag) entspricht ja einem
Monat des kommenden Jahres. Was sich die Menschen an diesem
Tag wünschen, spiegelt sich im Monat des nächsten Jahres wieder.
Aber auch was sie erleben, sowie ihr Tun. Hier die Auflistung der
einzelnen Tage bzw. Rauhnächte, wenn man sie am 25.12. beginnt.
Wenn man nach dem alten Weg geht, beginnt man die erste Rauhnacht am 21.12.
(Thomasnacht) zur Wintersonnenwende. Dementsprechend sind die einzelnen
Zuordnungen anzupassen (21.12.= Jänner usw.)
25. Dezember – Jänner
26. Dezember – Februar
27. Dezember – März
28. Dezember – April
29. Dezember – Mai
30. Dezember – Juni
31. Dezember – Juli
01. Jänner – August
02. Jänner – September
03. Jänner – Oktober
04. Jänner – November
05. Jänner – Dezember
Die Winternächte galten früher als
Höhepunkt des Jahres. In den dunklen
Tagen, Abenden und Nächten, saßen die
Menschen in der guten Stube, die mit
Holzfeuer gewärmt wurde und
erzählten sich Geschichten. Während
draußen der Schneesturm tobte und der
Wind ums Haus pfiff.
Durch diesen Rückzug fand eine innere
Einkehr in sich selbst statt.
Doch auch an diesen
Tagen wurde ausgelassen gefeiert. Rituale
wurden abgehalten, um sich vor
schädlichen Energien zu schützen. Üppige
Speisen versprechen
Wohlstand und Überfluss im neuen Jahr.
Dabei entstanden auch
Verhaltensregeln, um Geister zu
bannen. Man durfte keine Wäsche im
Freien aufhängen. Es könnten sich
darin umherziehende Geister fangen, die
ungehalten reagieren könnten.
Und auf keinen Fall durfte weiße Wäsche
aufgehängt werden (auch nicht im Haus). Es
hieß, dass die Geister der Toten daraus ein
Leichentuch machten, was den Tod
eines Familienmitglieds bedeuten
würde.
Viele Orakelbräuche
entstanden in dieser Zeit,
um einen Blick in das
kommende Jahr zu
erhaschen. Das
Bleigießen zeugt
heute noch von dieser
Tradition.
Kein anderer Monat eignet sich so sehr dafür, neue Wege zu
betreten, Pläne zu schmieden und die Weichen für die
kommende Zeit zu stellen.
Vorhaben sollten geplant,
aufgeschrieben und bedacht werden;
man bringt Dinge auf den Weg,
knüpft Kontakte und legt damit das
Fundament für das kommende Jahr.
Was immer man vorhat, jetzt ist der
beste Zeitpunkt, um die ersten
Schritte für eine neue Idee, einen
neuen Weg, zu setzen.
Der perfekte
Monat, um an den eigenen
Vorsätzen zu arbeiten.
Beinahe zu spät, aber nur beinahe – da heuer die Wintersonnenwende ja auf den 22. Dezember fällt – dennoch hätte das Video doch ein wenig früher fertig sein können- aber jetzt ist es ja geschafft – auch wenn ich es gestern nachmittag noch schnell erstellen wollte und dann doch gegen halb 2 Uhr morgens^^ es ziemlich fertig gestellt hatte.
Nun ist es gleich soweit, dass Odins Jagd wieder unterwegs ist. Fürchtet euch nicht, aber haltet dabei doch lieber in der Nacht die Fenster geschlossen. Was man allerdings noch machen kann ist, dass man, gerade auch in der ersten Rauhnacht, der Thomasnacht, Speisen in die Fenster stellen kann, damit besänftigt man die Geister der Verstorbenen und stimmt sie freundlich, ansonsten könnten sie eventuell böse werden und uns schaden wollen.
Im Video erkläre ich auch, wie man ein Rauhnachtsrituale abhalten kann, wie sie aussehen können.
Hatte gestern diesbezüglich noch einen extra Aufreger dazu – während ich die Aufnahme mit der Räucherung, wie hier im Titelbild ersichtlich machte, ging auf einmal ein sehr lauter Ton los. Ich hatte den Feuermelder ausgelöst. Es war nicht das erste Mal, dass ich in der Wohnung geräuchert hatte, doch diesmal war es anscheinend zuviel und ich dem Melder etwas zu nahe.
Aber der Schrecken war auch rasch wieder überwunden – auch gab es ja keine direkte Leitung zur Feuerwehr, so dass diese nun nicht wenige Minuten später bei mir vor der Türe bzw. in der Wohnung standen..
Räucherwerk in den Rauhnächten: Weihrauch, Salbei, Myrrhe
Heilsteine in den Rauhnächten: Bergkristall, Citrin, Sonnenstein, Bernstein
Besinne dich auf das was war, das was ist, das was noch kommen wird. Bedanke dich für alles Gute, was dir in deinem Leben widerfahren ist und auch für die Erfahrungen, die du gemacht hast, auch wenn diese vielleicht nicht immer so positiv waren. Lass deine Gefühle in dieser Nacht extra bewusst zu und schließe mit Vergangenem ab, damit du im neuen Jahr, bereit für Neues bist.
Dafür eignen sich die hier angeführten Räucherstoffe auch ganz wunderbar – zur Reinigung und Klärung der Gedanken und des Hauses.
Danach vielleicht noch eine kleine Meditation und das neue Jahr kann kommen.
Im Video habe ich nun einige kleine Rituale bzw mit verschiedenen Varianten vorgestellt.
Ich wünsche euch eine wundervolle Zeit und gerade in diesen 12 Tagen und 13 Nächten ruhige und besinnliche Momente.
Mögen sich deine Sorgen auflösen und sich deine Wünsche erfüllen.
❤
Habt ihr schon einmal ein Rauhnachtsritual gemacht oder die Rauhnächte bewusst wahrgenommen, ob mit oder ohne Ritual? Oder lasst ihr ohnehin jedes Jahr gegen Ende, das Jahr Revue passieren?
Ui, war etwas aufwendiger als gedacht. Gut, ich wusste, dass es nun etwas mehr Vorbereitung brauchte- Haare, Nägel, Kleidung hihi
doch da ich dann Bild- und Tonaufnahmen extra aufnahm und diese dann klugerweise ähem, auch getrennt bearbeitete, dauerte es nun noch einige Stündchen länger. Öhm, tja..vielleicht hätte ich doch alles mit dem Handy aufnehmen sollen…?..^^..hmm
Aber erstens hätte ich dann mein tolles, blau leuchtendes Mikro umsonst geschenkt bekommen und zweitens wäre die Tonqualität um einiges schlechter gewesen.
Es ist kein Profi Video, aber ich lerne ja und ich lerne ja gerne, finde es sehr, sehr spannend.
Ach so ja, das Video beinhaltet einige einfache, bekannte Zaubersprüch Hex Hex hihi, sowie im Anschluss den 1. Gesang des 1. Kapitels von Dantes Göttlicher Komödie (Übersetzung von Philaletes)
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Rituale, besondere Tage, Götter, Ahnen, Samhain/Halloween und mehr im neuen Oktober Video
❤
Oktober, der Monat der Ordnung schafft
Nach dem gregorianischen Kalender der zehnte Monat, war im römischen
Kalender der achte Monat und verdankte seinen Namen so der Zahl Acht („okto“);
aus dem lateinischen.
Da man mit dem letzten Tag in diesem Monat das Ende des Jahres feiert, werden
die Energien neu geordnet.
Ordne Unangenehmes, Unerledigtes, Ungeordnetes, bezahle Schulden oder
treibe sie ein, verabschiede dich von negativen Situationen oder Menschen, von
Freunden, die dich runterziehen und dir nicht gut tun, beende
Streit. So kannst du das neue Jahr unbeschwert, frei, ohne
Ballast und ohne Negativem beginnen
Besondere Tage im Oktober
09. Oktober – Festtag der Göttin Fausta Felicitas
11. Oktober – Meditrinalia
12. Oktober – Festtag der Göttin Fortuna
18. Oktober – Kartoffeltag
31. Oktober – Samhain/Halloween
1. Juli / 9. Oktober – Fausta Felicitas
lateinisch „fruchtbar, gesegnet, glücklich“
Die Personifikation von Fausta Felicitas (Glückseligkeit) wurde als Göttin verehrt.
Obwohl Felicitas mit „viel Glück“ übersetzt werden kann, und sie Eigenschaften mit Fortuna teilt,
wurden zwischen den
beiden Göttinnen unterschieden. Während Fortuna unberechenbar war und bei weitem nicht
immer so wohl gesonnen, wie man oft annahm, hatte Felicitas immer das Wohl aller im Sinn. Ihre
Festtage waren der 1. Juli und der 9. Oktober. Man brachte ihr Opfergaben.
An diesen beiden Tagen sollte man jemanden glücklich machen. Kleine
Geschenke oder Handlungen, die jemanden erfreuen, „gute Taten“, Hilfe für Bekannte oder
Fremde. Denn wer
Felicitas an diesen Tagen erfreut, bekommt von ihr an den anderen Tagen im Jahr besonders viele
glückliche und gesegnete Momente zurück.
Die Legende von Jack O`Lantern
Vor langer Zeit lebte in Irland ein Hufschmied namens Jack. Eines
Abend vor Allerheiligen saß der geizige und trunksüchtige Jack in
seinem Dorf in Irland in einer
Kneipe, als plötzlich der Teufel neben ihm stand, um ihn zu holen. Jack
bot dem Teufel seine Seele an, doch er musste ihm einen letzten
Wunsch erfüllen. Der Teufel hatte nichts
dagegen einzuwenden, und versprach ihm, ihn einen letzten Drink zu
spendieren. Da stellte der Teufel aber fest, dass er keine Münze
zur Hand hatte. So verwandelte er sich selbst in eine Sixpence-Münze,
damit er den Wirt bezahlen konnte. Jack steckte die
Münze schnell in seinen Geldbeutel und verschloss ihn fest. In seinem
Geldbeutel befand sich aber ein silbernes Kreuz, das er immer bei sich
trug. So konnte sich der Teufel nicht mehr zurückverwandeln. Jack
verhandelte mit dem Teufel und dieser versprach Jack, seine Seele
noch 10 Jahre frei sein zu lassen, sollte er ihm die Freiheit schenken.
Der Teufel kam zu Jack als die 10 Jahre um waren. Abermals in der
Nacht vor Allerheiligen um ihn zu holen. Jack bat den
Teufel wiederum um einen letzten Gefallen. Jack wollte als
Henkersmahlzeit ein Apfel, den der Teufel für ihn pflücken sollte.
Der Teufel tat ihm den Gefallen und kletterte gleich auf den
nächsten Apfelbaum. Jack aber zog blitzschnell sein Messer aus
der Hose und schnitzte ein Kreuz in die Rinde des Baumes. Nun war
der Teufel war auf dem Baum gefangen und Jack
handelte abermals mit dem Teufel. Er wolle das Kreuz entfernen,
wenn der Teufel versprach, seine Seele bis in alle Ewigkeit
in Ruhe zu lassen.
Nachdem Jack viele Jahre später starb, bat er um Einlass im Himmel. Der Einlass
wurde ihm verwehrt, da er in seinem
Leben kein braver Mann gewesen war und so wurde er zu den Höllentoren
geschickt. Aber auch dort wurde
ihm der Eintritt verwehrt. Der Teufel hatte ja sein Versprechen gegeben, Jacks Seele
niemals zu holen. So schickte der Teufel
ihn zurück, woher er gekommen war. Weil es aber so dunkel, kalt und windig
gewesen ist und der Weg so weit war, bekam
der Teufel Mitleid mit Jack. Er schenkte Jack eine glühende Kohle, die direkt aus dem
Höllenfeuer stammte. Jack steckte
diese Kohle in eine ausgehöhlte Rübe, die er eigentlich als Wegzehrung
mitgenommen hatte. Seit diesem Tag wandelt
seine verdammte Seele mit der Laterne am Vorabend von Allerheiligen durch die
Dunkelheit.
Infos zur Tag und Nachtgleiche oder auch Mabon genannt findet man hier, und auch einen Zauber zur Wünscherfüllung
Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, bereitet man sich auf die dunklere Jahreszeit vor – man lässt die Gedanken Revue passieren- was hat man geschafft, was soll noch vollendet werden, was möchte man bis zum Jahresabschluss noch abschließen oder verbessern?
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